trans*Feindlichkeit – Eine Einführung
trans*Feindlichkeit – Eine Einführung mit Mine Pleasure Bouvar Wenzel
Donnerstag, 19. Mai um 19 Uhr im Haus der Jugend, Museumstraße 7 in Reutlingen
Queerfeindliche und sexistische Argumente sind fester Teil konservativer und rechter Argumentationsstrukturen. Mit steigender Sichtbarkeit von trans*, inter* und nichtbinären Personen in der Gesellschaft, geraten auch diese Gruppen zunehmend in den Fokus des rückwärts gewandten Kulturkampfes. Dabei ergeben sich neue Allianzen zwischen verschiedenen menschenfeindlichen Ideologien, die sich gezielt gegen die Selbstbestimmung von trans* und abinären Personen aussprechen und aktiv die Auseinandersetzung mit geschlechtlicher Vielfalt politisch instrumentalisieren.
Der Vortrag vermittelt, wie trans*Feindlichkeit als Diskriminierungsmechanismus funktioniert und wie mit ihrer Hilfe gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse erzeugt und gefestigt werden. Dazu gehört auch ein Ausblick auf die Verschränkung von trans*Feindlichkeit mit anderen Unterdrückungsmechanismen.
Mine Pleasure Bouvar Wenzel [sie*/they] studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften an der Uni Hildesheim und lohnarbeitet jetzt in einem queeren Zentrum zur Gesudheitsversorgung von trans* inter* und abinären Personen. Sie* ist trans*aktivistisches Anar*chic und DJ*, gibt machtkritische Vorträge und Workshops zu trans*Feindlichkeit und trans*Misogynie und graswurzelt sich über verschiedene Soziale Medien und analoge Netzwerke um das Cistem zu unterwandern.
Weitere Infos findet ihr hier: rosa-reutlingen.de
Wir freuen uns auf euch!
Donnerstag, 19. Mai um 19 Uhr im Haus der Jugend, Museumstraße 7 in Reutlingen